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Seminar: CLICKERTRAINING

Dozent : Jörg Weiershausen

 

Wenn Sie sich schon immer gefragt haben, "was ist eine sinnvolle Beschäftigung für Ihren Hund ist, kann ich Ihnen das Clickertraining nur empfehlen !

 

Was bedeutet Clickertraining ?

Ob Grundgehorsam, filmreife Kunststückchen, apportieren von allerlei Gegenständen. Das tragen von Einkaufstaschen, Zeitung holen, selbständig das Telefon bringen wenn es klingelt, oder einfach nur zum Spass - all das und vieles mehr ist mit Clickertraining zu erreichen.

 

Sie werden staunen, was Ihr Hund alles lernen kann und vor allem wie schnell er es lernt. Clickertraining basiert auf der wissenschaftlichen Grundlagen der Lerntheorie.

 

Hierbei wird ausschließlich mit der Motivation des Hundes gearbeitet.

Ihr Hund wird ganz ohne Zwang die verschiedensten Dinge lernen.

Dabei ist Clickertraining für den Menschen sehr einfach zu verstehen und zu erlernen.

Es sind schon in kurzer Zeit beachtliche Erfolge zu erzielen.

 

Clickertraining ist für jeden Hund, in jedem Alter geeignet und macht Menschen und Hunden gleichermaßen Spass.

 

Wie man seinen Hund mit dem Clicker trainieren kann, wird den Teilnehmern in dem zweitägigen Seminar "Clickertraining für Einsteiger" in Theorie und in vielen praktischen Übungen vermittelt.

 

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Kurs: Zughundetraining

 

Sie haben einen lauffreudigen und/oder ziehfreudigen Hund, dann könnte unter bestimmten körperlichen Voraussetzungen des Hundes, Zughundetraining das Mittel der Wahl zur artgerechten Beschäftigung sein.

 

Ob:

DOGSCOOTERING
CANI-CROSS [Jöring]

WAGENZIEHEN [Bollerwagen,Sakko-Cart o.ä]

 

Es ist eine faszinierende Sportart für Mensch und Hund gleichermaßen. Ein zugfreudiger Hund kann sich endlich mal austoben obwohl er kontrolliert ist und hat erkennbar riesigen Spaß dabei.

 

Ein sonniger Herbstsonntag ca 12° Außentemperatur ich nehme meinen Hund ins speziell dafür gekaufte Zug-Geschirr und hole meinen Dogscooter[Tretroller] aus der Garage.

Mein Hund darf sich zuerst frei bewegen und seine Geschäfte erledigen, dann klinke ich die Zugleine ins Geschirr und lasse Ihn den Dogscooter[Tretroller], während ich noch nebenher gehe, in langsamer Gangart zum Aufwärmen den Berg hoch ziehen.

 

Dort wo der Weg nicht mehr so steil ist, halte ich den Burschen an und stelle mich auf den Roller, um mit dem Kommando („ZIEH AN“) und einem kräftigen Schub meines rechten Beines den (Dogscooter) in Bewegung zu bringen. Sofort spürt mein Hund, dass es los geht.

 

Ein deutliches „VORAN“ bringt meinen Rüden dann so richtig in Fahrt, so dass ich ihn kaum noch unterstützen kann, weil die Geschwindigkeit es einfach nicht zulässt.

 

Er rennt am liebsten Vollgas, deswegen muss ich Ihn immer wieder mal zur langsameren Gangart ermahnen. Die Bäume und Sträucher fliegen nur so vorbei. Doch auf Feld- und Waldwegen ist Konzentration angesagt. Den Hund und den Weg muss ich genau im Auge behalten und lieber mal eine unübersichtliche Kurve etwas langsamer durchfahren. Es könnten ja auch Spaziergänger entgegen kommen, denen man bei hoher Geschwindigkeit dann nur schwerlich ausweichen könnte. Bei ca. 30kmh(laut Fahrradtacho) wird alle Aufmerksamkeit von mir gefordert.

 

Das letzte Stück der Tour(ca. 1000 -1500 m) läuft der Hund ohne zu ziehen, langsam und locker in leichtem Trab bei Fuß. Der Roller wird von mir selbst angetrieben. So wie ein Sportler, muss sich auch der Hund nach dieser Anstrengung auslaufen um den Kreislauf wieder runter zu fahren und die Muskulatur zu entspannen.

Am Ziel angekommen, wird der Hund ausgespannt, das Geschirr abgelegt und nochmal min. eine viertel Stunde Gassi gegangen. Dann eine Portion Wasser (nicht zu kalt) und ausruhen. . .der Hund wirkt dann total zufrieden, entspannt und glücklich.

 

Ich kann diesen Sport nur jedem empfehlen. . .

 

Cani-Cross hat ebenso seinen Reiz. Es geht halt etwas langsamer voran.

 

Wagenziehen (Bollerwagen o.ä.) ist ideal für einen Familienausflug, je nach Hund kann man etwas Gepäck mitnehmen. Auch hier ist in schwierigem oder steilem Gelände, Hilfe durch den Menschen ist erwünscht und möglich.

 

Voraussetzung für die Zugarbeit:

 

Für alle diese Aktivitäten ist ein gesunder Hund, der je nach Typ und Rasse min 12-18 Monate alt ist und min 20 kg Eigengewicht hat. Die Größe von min 45 cm Schulterhöhe ist ein ebenfalls wichtiger Parameter.

Ein gesunder, erwachsener Hund kann das 3 – 4 Fache des eigenen Körpergewichtes ziehen, wobei man mit den Obergrenzen eher vorsichtig umgehen sollte, es ist eben nur ein Richtwert. Die Außentemperatur, liegt idealer Weise zwischen 5° und 15° Celsius. Vorsicht vor Überhitzung.

 

Wenn sie mehr über die Zughundearbeit in Erfahrung bringen möchten stehen wir Ihnen rede und Antwort. Unter der bekannten eMail Adresse oder den Telefonnummern können sie Ihre Fragen platzieren.

 

Workshop: Beschäftigung für Haushunde

 

Dozent : Jörg Weiershausen u. Nicole Kieschnick
Wie werden Hunde im Allgemeinen beschäftigt ?
Was sind sinnvolle Beschäftigungsmöglichkeiten für Hunde ?
Was sollte man besser nicht tun und warum nicht ?
Was ist Spiel, was ist Arbeit ?
Diese und noch viel mehr Fragen zu diesem Thema stellen sehr viele Hundehalter an uns.
Deshalb soll dieser eintägige Workshop etwas Klarheit in die Sache bringen und Ihnen Möglichkeiten für die sinnvolle Beschäftigung unter Berücksichtigung der rassespezifischen Eigenschaften der Hunde aufzeigen.

Unter fachkundiger Leitung können die Seminarteilnehmer die Themen erarbeiten und an praktischen Beispielen einige Möglichkeiten zur sinnvollen Beschäftigung kennen lernen.

 

 

 

Workshop: Mantrailing(Personensuche)
Dozent : Jörg Weiershausen

 

Mantrailing ist eine Art der Spurensuche, bei der der Hund die Spur eines Menschen verfolgt um diesen zu finden.

Menschen anhand der individuellen Geruchsspur zu suchen und zu finden, ist neben dem professionellen Einsatz der Suchhunde bei der Polizei und den Rettunghundestaffeln, auch für unsere Familienhunde zur Beschäftigung sehr geeignet.

 

Wegen des hohen Anspruches der Körper- und Sinnesleistungen der Hunde ist Mantrailing eine Beschäftigung die bis zur maximalen Auslastung unserer Hunde dienlich sein kann.
Voraussetzung hierfür ist ein gesunder Hund und eine gewisse körperliche Fitness des Menschen.

Besonders für problematische Hunde, mit Ängsten, gesteigertem Aggressionsverhalten u.a. kann Mantrailling die Art der Beschäftigung sein, die Probleme einzudämmen oder sogar gänzlich zu therapieren. Wir beraten Sie gerne in einem persönlichen Gespräch.

 

Die professionellen Einsatzbereiche für Personensuchhunde sind vermißte Personen z.B. · Kinder und Wanderer, die sich verlaufen haben · Menschen, die sich in suizidaler Absicht entfernt haben · Alzheimer- und Demenzpatienten · desorientierte Personen. · verunfallte Sportler / Wanderer · Straftäter, zu suchen.

Der Spurenverlauf kann dabei durch Wald, Feld und Wiesen, aber auch über Asphalt und durch die Stadt führen.

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Workshop: Nasenarbeit(Verlorensuche)

Dauer: 10 Stunden

Dozent: Jörg Weiershausen

 

Vergleicht man die Sinnesleistungen von Mensch und Hund, könnte man sagen ein Hund sieht mit der Nase. Diese speziellen Fähigkeiten lassen sich gut für Beschäftigungszwecke einsetzen, denn Hunde machen den ganzen Tag nichts anderes als die Nase zu gebrauchen.
In diesem Kurs lernt der Hundehalter wie er seinem Hund das Suchen auf Kommando beibringt, so dieses Supertalent für sich nutzen kann und den Hund

hierdurch artgerecht beschäftigt.

 

Workshop: Longieren mit Hunden

Dauer: 8 Treffen je 90 Minuten

Dozent :Jörg Weiershausen

 

Longieren kennen die meisten Menschen nur im Zusammenhang mit Pferden. Diese Art der Beschäftigung kann für Hund und Halter neue Pforten in der Kommunikation öffnen. Der Hund lernt dabei seinen Menschen ständig zu beobachten und auf die köpersprachlichen Signale des Menschen zu achten. Außer der Beschäftigung in Form von Bewegung und Kopfarbeit des Hundes gleichermaßen, bringt uns das Longieren den Hund noch etwas näher, weil er lernt sich mehr an seinem Menschen zu orientieren.

 

Caillou vor dem Start

 

 

 

 

 

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(C) Hundeschule Wolfserben in Haiger und Dillenburg